Yoga-Praxis in den eigenen vier Wänden: Die besten Tipps

 
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1) Schaffe dir einen Yoga-Platz

Suche dir einen Ort zu Hause an dem du ungestört praktizieren kannst. Du brauchst dafür nicht allzu viel Platz, prinzipiell ist es ausreichend, wenn du deine Yoga-Matte ausrollen kannst. Falls du etwas mehr Raum hast, umso besser. Am besten, du bewahrst deine Yoga-Matte und alle anderen Hilfsmittel (Decke, Kissen, etc.) an diesem Ort auf. So ist alles schon bereit und vielleicht ist es dadurch leichter, deinen inneren Schweinehund vom Yoga zu überzeugen. Außerdem entsteht eine gewisse Routine, wenn du immer an deinem auserwählten Yoga-Platz übst. Um dich noch weiter zu motivieren, kannst du einen Bereich in deiner Wohnung wählen, den du besonders magst. Du kannst deinen Yoga-Platz auch mit einer schönen Pflanze oder anderen Gegenständen dekorieren.

 

2) Bereite dich vor

Besonders bei deiner ersten Online Klasse, setze dich rechtzeitig mit den technischen Aspekten auseinander. Melde dich früh genug an und informiere dich, wie du zum Live-Stream findest. Nichts ist stressiger als drei Minuten vor der Klasse den Link dazu nicht zu finden. Außerdem stelle sicher, dass die Internet-Verbindung an deinem Yoga-Platz stark genug ist. Besonders wenn die Wände sehr dick sind (Altbau!), kann es sein, dass das Internet nicht überall stark ist und der Stream immer wieder hakt oder abreißt.

 

3) Sorge für Ruhe

Stelle, wie im Yoga-Studio auch, dein Handy auf lautlos und lege es zur Seite oder lasse es am besten sogar in einem anderen Zimmer. Yoga-Zeit ist Zeit für dich, in der du ungestört sein darfst. Vielleicht kannst du das auch all deinen Mitbewohnern vermitteln, auch wenn es bei Kindern oder Haustieren manchmal nicht ganz so einfach ist.

 

4) Schaffe dir eine Routine

Wahrscheinlich verbringst du Zuhause derzeit mehr Zeit als sonst. Ich selbst arbeite normalerweise immer daheim (wenn ich nicht gerade Yoga unterrichte). Dabei habe ich gelernt, wie wichtig eine Routine ist. Ohne eine solche Routine, kann es schnell passieren, dass man in eine Sache viel zu viel Zeit investiert und dafür zu etwas anderem gar nicht erst kommt (zum Beispiel so lange in die Arbeit vertieft ist, dass am Abend keine Zeit mehr für die Yoga-Praxis ist).

Mir hat es geholfen, mir einen ungefähren Tages-Ablauf zurechtzulegen, der beinhaltet, wann ich aufstehe, arbeite, einkaufen gehe, Yoga praktiziere etc.. Dabei versuche ich Tag für Tag einen ähnlichen Rhythmus beizubehalten und nicht immer alles neu zu planen, damit eine Routine entsteht und ich gar nicht erst lange darüber nachdenken muss, ob und wann ich zum Beispiel Yoga mache oder meditiere.  

 

5) Never skip Savasana

Auch wenn du viel zu tun hast und es daheim viel verlockender ist als in einem Yoga-Studio: Lasse niemals deine Endentspannung aus. Bleibe unbedingt bis zum Ende dabei und versuche dein Savasana auch Zuhause ohne Ablenkung in vollen Zügen zu genießen. Dein Körper und dein Geist werden dir dafür sehr dankbar sein.

6) Akzeptiere, dass nicht alles perfekt ist

Manchmal gibt es einfach Ablenkung. Der Mitbewohner hört mal wieder die Best of Rammstein CD, dein Hund hält es nicht aus, durch eine Wand von dir getrennt zu sein oder du kannst deine Augen nicht von dem Wäschestapel in der Ecke nehmen? Das ist okay! Egal welche Ablenkung auf dich zukommt, versuche es mit Humor zu nehmen und freue dich darauf, dass du irgendwann wieder in einem Studio praktizieren kannst, in dem all diese Dinge vor der Türe bleiben. 

Unseren aktuellen Online-Stundenplan findest du HIER.

Ich freue mich auf viele gemeinsame Klassen,

Namasté, Mia

PS: Hier sind die besten Bilder der letzten Tage aus der Yogaprojekt Community!

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Mia Ronovsky1 Comment