5 Gründe warum Savasana so wichtig ist

 
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Schlaf ≠ Entspannung

Schlaf und Entspannung ist nicht das Gleiche und unser Geist, aber vor allem auch unser Körper, braucht beides.

Wenn wir zum Beispiel in einem Auto oder einem Flugzeug schlafen wollen, dann können das viele von uns, obwohl sich der Körper in einer nicht völlig entspannten Position befindet. Wenn du am Morgen, mit einem verspannten Nacken aufwachst, ist das auch ein Beweis dafür, dass dein Bewusstsein zwar schläft, dein Körper aber nicht in die völlige Entspannung gehen kann.

Mit einer (Hilfsmittel-)unterstützen Savasanapraxis, geben wir unserem Körper die Möglichkeit, in völlige Entspannung zu gehen und damit neues Potenzial zu entdecken.

 

Yogapraxis als Ausgleich für den Alltag

In unserer Gesellschaft ist es völlig normal immer etwas zu tun. Viele Menschen kommen ins Yoga, um sich zu bewegen. Grundsätzlich ist das natürlich gut, vor allem, wenn du den ganzen Tag sitzt und deshalb deine Muskeln und Gelenke dringend Mobilisation brauchen. Was wir oft nicht hören, ist das Bedürfnis unseres Körpers sich zu entspannen. Bei vielen von uns sind konstanter Stress und auch Angstzustände ein täglicher Begleiter, was bedeutet, dass wir ein ständig aktives sympathisches Nervensystem haben, das auf Hochtouren arbeitet. Das sympathische Nervensystem ist dafür zuständig, dass wir auf gefährliche Situationen reagieren können. Es leitet unseren Kampf- oder Fluchtmodus ein.

Das Ziel einer restaurativen Yogapraxis und eines ausgiebigen Savasana ist es, das parasympatische Nervensystem zu aktivieren. Die Herzfrequenz sinkt, die Blutgefäße erweitern sich, die Verdauung kommt wieder in Gang, die Atmung wird ruhiger. Das bedeutet, dass dein Körper wieder Zeit bekommt sich um sich selbst zu kümmern.

 

Tiefenentspannung hält Gesund

Wie schon im vorherigen Punkt erwähnt, kann durch die Tiefenentspannung dein Parasympatikus aktiv werden und dein Körper kann sich besser um sich selbst kümmern, anstatt die eigenen Bedürfnisse zu unterdrücken, um auf die Dinge die rundherum passieren zu reagieren. Langfristig kann das unzählige Vorteile für den Körper mit sich bringen. Dies kann sich in besserem Schlaf, mehr Energie oder besserer Stimmung und mehr Klarheit in deinen Gedanken zeigen. Aber auch wissenschaftlich können Effekte nachgewiesen werden, zum Beispiel durch niedrigeren Blutdruck nach regelmäßiger Entspannugnspraxis oder auch Veränderungen im Hormonhaushalt. Entspannung hat also mindestens so viele Vorteile wie Bewegung. Im besten Fall schaffen wir es, beides in unseren Alltag zu integrieren.

 

If in doubt, do Savasana!

Manchmal gibt es Situationen, in denen sich irgendwie nichts richtig anfühlt. Man möchte etwas tun, aber irgendwie doch nicht. Man ist müde, aber nicht so, dass man direkt ins Bett gehen mag. Oft enden solche Situationen damit, dass wir mit Laptop oder Handy auf der Couch landen und einen großen Brocken an Zeit verschwenden. Okay, wenn es entspannt ist es keine Zeitverschwendung, trotzdem könnte man genau solche Situationen nutzen um ein Savasana zu praktizieren und sich so vielleicht mit neuer Energie aufzutanken. Wenn man also grade nicht weiß, was man tun soll, oder man noch 20 Minuten Zeit habe bevor man xy machen muss, dann versuche doch diese Zeit bewusst für Entspannung zu nutzen.

 

 JedeR kann Savasana.

Egal wie groß, klein, dick, dünn, jung, alt, gelenkig, fit oder eingerostet, für jede Person kann eine Savasana Position gefunden werden, die dem Körper die nötige Entspannung bietet.

Gerade auch dann, wenn dir Meditation schwer fällt und du das Gefühl hast, dass still sitzen sehr anstrengend für dich ist, kann Savasana die richtige Alternative sein. Den Körper in eine möglichst unterstütze und angenehme Position zu bringen, ist der erste Schritt um auch den Geist zu entspannen.

 

Du bist neugierig geworden und möchtest mehr über Savasana lernen? Dann melde dich gleich hier für den “I’m just here for Savasana”- Workshop am Samstag, 11.5., mit Theresa an.

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